So eine richtig schöne, würzige , wärmende Bolognese ist doch was tolles. Das erinnert mich so sehr an meine Kindheit. Meist von Oma oder Mama gemacht. Ich habe schon häufig versucht eine richtig gute Bolognese selbst herzustellen, aber irgendwie habe ich es nie hinbekommen. Meistens schmeckte es so gar nicht nach Bolognese, also eher fad und zum Teil auch wässrig. Mittlerweile habe ich viele verschiedene Rezepte ausprobiert und in diversen Restaurants vegane Bolognese gegessen und weiß, es ist möglich eine Bolognese ohne Fleisch herzustellen, sodass sie wie das Original schmeckt.

Meine Fehler habe ich auch erkannt und behoben. Zum ersten habe ich die Soße nie richtig einkochen lassen. Eine gute Nudelsauce sollte man schon mindestens eine halbe Stunde köcheln lassen, damit alles richtig schön durchzieht und einkocht. Und Punkt zwei sind natürlich die Gewürze und davon nicht zu wenig ;) Und mein kleiner Geheimtipp ist etwas Süße wie zum Beispiel Ahornsirup und Zimt ;P Klingt komisch, gibt dem ganzen aber das Gewisse etwas.

Also solltest du – wie ich – zögern eine leckere Bolognese zu kochen, trau dich. Es ist eigentlich richtig einfach :)

Vegane Bolognese mit Linsen

2 Portionen

Was du benötigst

• 1 Tasse rote Linsen
• 1 große Möhre
• 2 Selleriestangen
• 1 EL Raps- oder Kokosnussöl
• 1 Päckchen passierte Tomaten (oder eine Dose gehackte Tomaten)
• Gewürze: Zimt, Salz, Pfeffer, Paprikapulver, getrockneten Oregano
• 2 EL Ahornsirup

Was du tun musst

1. Wasche und würfel die Möhre und die Selleriestangen. Dann brate beides kurz in Öl, in einer tiefen Pfanne an.
2. Füge die Linsen und das Päckchen passierte Tomaten hinzu. Fülle das Päckchen nochmal mit Wasser und füge auch das hinzu.
3. Lasse das ganze 30 Minuten bei niedriger Stufe köcheln. Die Sauce soll schön eindicken.
4. Stelle die Herdplatte aus und erst jetzt kannst du nach belieben die Sauce mit Pfeffer, Salz, Paprikapulver, Oregano, Zimt und Ahornsirup würzen.
5. Verteile die Bolognese auf deiner Lieblingspasta und serviere es mit etwas veganem Streukäse und Organo.

Such a really nice, spicey and warming bolognese is truly something. This always reminds me so much of my childhood. Mostly cooked by my grandma or mama. A lot of times already I tried to recreate it, but I always failed. Most of the times it didn’t tasted a bit like bolognese, very bland and even watery. By now I tried many recipes and ate in different restaurants vegan bolognese and I know now that it’s in fact possible to make the sauce without meat that it tatses like the real deal.

I also know now what I did wrong. First thing I did wrong, was that I never really let the sauce cook through. A really good pasta sauce has to simmer for at least half an hour, so that all the flavors combine and the bolognese thickens. And the second very important thing are of course the spices, and not too little ;) My secret is to add maple syrup and some cinnamon ;p Sounds very strange, but really adds that special something.

So if you hesitate – like I did – to cook a really yummy bolognese, try it. It’s actually pretty easy :)

Vegan Bolognese made with Lentils

2 servings

What you’ll need

• 1 cup red lentils
• 1 big carrot
• 2 stalks of cellery
• 1 Tbsp canola or coconutoil 
• 1 pack pureed tomatoes (or one can diced tomatoes)  
• Spices: cinnamon, salt, black pepper, paprika powder, dried oregano 
• 2 Tbsp maple syrup

What you wanna do

1. Wash and dice the carrot and cellery stalks. Roast both for a couple of minutes in oil in a deep pan. 
2. Add the lentils and the pack/can of tomatoes. Fill up the pack/can with water again and add that as well. 
3. Let the sauce simmer on low heat for about 30 minutes. It’s supposed to thicken nicely.  
4. Turn of the heat and now add the spices, herbs and maple syrup to your liking.
5. Pour the bolognese over your favorite pasta and serve sprinkled with vegan cheese and some oregano.

Nicht immer mach ich mir Smoothies, so ein richtig kalter, frisch gepresster Saft ist auch genial ;) Je nachdem welches Obst bzw. Gemüse ich entsafte verwerte ich auch noch die Reste. Es ist manchmal viel zu schade die ganzen Überreste des entsafteten Obsts weg zuschmeißen. Gerade beim Apfel-Möhren-Saft sind die “Rester” noch immer lecker (wenn auch wenig ansehnlich). Am Ende ist es ein ganz gewöhnlicher Apfel-Möhrensalat, nur eben mit weniger Flüssigkeit.

Am liebsten mache ich Kekse daraus. Durch die frischen Zutaten halten sie sich ungekühlt zwar nicht allzu lange, aber sie sind eh schnell weg ;) Ein richtiges Rezept habe ich nicht wirklich für die Kekse, es bleibt ja auch immer unterschiedlich viel übrig. Deswegen die Daumenregel, der Teig darf nicht zu flüssig sein und auch nicht krümelig. Er sollte dick und zäh sein. Wie Keksteig eben.

Wie wird’s gemacht?

Ich füge den Saftresten:

• Haferflocken,
• Backpulver,
• etwas Süße wie Ahornsirup,
• einen Schluck Soya-Reis Milch,
• Kokosnussöl
• und etwas Zimt hinzu.

Das Ganze vermenge ich und verteile es wie gewöhnliche Kekse auf einem Backblech. Nach ca. 20-30 Minuten sind sie gut und werden goldgelb und sind außen etwas knusprig und innen noch leicht feucht. Alternativ kannst du sie auch nach 20 Minuten wenden und nochmals 20 Minuten backen, damit sie noch knuspriger werden.

Probier dich einfach mal aus, ist echt lecker.

I’m not only making smoothies, sometimes a cold, freshly pressed juice is awesome also ;) Depending on which fruit or veggies I juiced, I love to use the pulp as well. It’s just too bad sometimes to throw out the rest. The pulp from an apple carrot juice for example is still pretty yummy (allthough it doesn’t look that way). In the end it’s just your normal apple carrot salad but with less juice.

I love making cookies out of the pulp. Because of the fresh ingredients, they won’t last as long when not chilled, but they’re gone fast anyway ;) I don’t have a real recipe for the cookies, since there’s always a different amount left over. That’s why I use a rule of thumb, the dough shouldn’t be to runny or crumbly. It should be thick and sticky. Just like cookie dough.

How to do it?

I add to the pulp:

• rolled oats,
• backing powder,
• some sweetener like maple syrup,
• a bit of soya rice milk,
• coconut oil
• and some cinnamon.

I mix everything well and place it on the baking tray like I would normal cookies. After about 20-30 minutes they’re good, they start to get golden brown and crsipy on the outside and stay soft in the middle. Alternatively you can flip them over after 20 minutes and bake them for some additional 20 minutes to make them more crispy.

Just try it out, they’re yummy.